Ende Juni 2023 verbrachten unsere Viertklässler 5 Tage im Jugendwaldheim Petershainer Hof. Dort konnten sie viele Naturerfahrungen im Wald, am Teich, bei der Heuernte, Tierbeobachtung und der Nachtwanderung sammeln.
Die SchülerInnen des Jahrgangs 3 konnten sich auf ihrer Klassenfahrt zur Burg Breuberg von der besonderen Atmosphäre auf der Burg Breuberg und im Erbacher Schloss in die Zeit des Mittelalters zurückversetzt fühlen – von einem Leben in gräflicher Gesellschaft träumen und sich vorstellen, wie sie die Mauern ihrer Festung schützen müssen. Die Kinder bastelten dafür sogar Schilde mit selbst entworfenen Wappen. Gemeinsam erfuhren die Kinder, was am Mittelalter fasziniert und welche Vorteile das Leben in der heutigen Zeit bringt. Bei einer Führung durch die Burg, die für drei Tage ein Zuhause war, erfuhren die Schüler viel Spannendes. Die Nachtwanderung im Burggraben war aufregend und ein wenig gruselig. Bei einem zünftigen Rittermahl feierten die Klassen ihre lustige Gesellschaft im urigen Gewölbekeller der Burg.
Am 29.05.22 besuchten alle Klassen der Kleebachschule gemeinsam die Burgfestspiele in Bad Vilbel. Dort wurde das Stück „Robin Hood“ angeschaut. Endlich wieder ein gemeinsamer Ausflug!
Auf dem Weg zu Burgfestspielen läuft man am Funkhaus von FFH in Bad Vilbel vorbei. Und schwups schafft es unsere Klasse 4 ins Radio. Ihr seid spitze!
Der Jahrgang 2 erlebte Anfang November einen lehrreichen Wandertag mit der Waldpädagogin und Försterin Rita Kotschenreuther. Die Kinder erforschten den Wald als Lebensraum für Tiere, begaben sich auf Spurensuche und lernten spielerisch und experimentell wie wichtig es ist, den Wald, die Tiere und damit auch das Klima zu schützen.
Bei bestem Wetter konnte der Jahrgang 2 am Freitag, den 10.09.2021 einen Ausflug in den Opel Zoo genießen.
Komponist Wolfgang Amadeus Mozart hätte seine helle Freude daran gehabt, dieser ansprechenden Aufführung in am 10. Dezember in Allendorf teilhaftig zu sein. Kindgemäß und spannend erzählten die beiden Akteure, die nicht nur als Papagena und Papageno brillierten und begnadete Sänger und Schauspieler sind, ihren zwölf kleinen Papageni zur guten Nacht die Geschichte ihrer Liebe. Diese Jungen und Mädchen, direkt aus dem Publikum auf die Bretter, die die Welt bedeuten, geholt, lauschten andächtig und gebannt.
Die Oper erzählt von Pamina, der Tochter der Königin der Nacht, die vom Fürsten Sarastro in einen Tempel entführt wurde. Der junge Prinz Tamino soll sie nach Hause zurückholen. Als Lohn für seine Heldentat verspricht ihm die „nächtliche Königin“ die Hand ihres Kindes. Ein Bild von ihr betrachtend, verliebt sich Tamino augenblicklich in Paminas Liebreiz. Kein Weg scheint ihm zu weit, um ihr zur Hilfe zu eilen. Gemeinsam mit dem lustigen „Vogelfänger-Großunternehmer“, dem „Baritontölpel“, „schwindelnden Falken und Plappermaul“ Papageno, bricht er sogleich auf. Von der Königin der Nacht erhält er eine goldene Zauberflöte und Papageno ein magisches Glockenspiel, die bei Gefahr helfen können. Drei Prüfungen müssen die beiden bestehen. Klugheit, Mut und Standfestigkeit sollen eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden. Trotz aller Hindernisse gelingt es ihnen, die schöne Pamina heimzuholen und alle Herausforderungen, etwa den Kampf gegen die Riesenschlange, zu meistern.
Auf der dreitägigen Klassenfahrt der dritten und vierten Klasse fuhren die Kinder auf den Petershainer Hof in den Vogelsberg. Nachdem die Zimmer bezogen wurden und das Jugendwaldheim erkundet worden war, gab es am Nachmittag spannende Naturerfahrungsspiele im Wald mit Herrn Hellwig und Frau Buth. Hier waren nicht nur alle Sinne, sondern auch die Kooperation zwischen den Kindern und das gegenseitige Vertrauen gefordert.
Der erste Tag klang gemütlich mit einer Reflexionsrunde am Lagerfeuer aus.
Nach dem Frühstück startete der zweite Tag mit Waldarbeit. Eine Gruppe hatte die Aufgabe im Wald Feuerholz für das Backhaus zu besorgen, die andere sollte ein Bachbett von Ästen, die beim Baumfällen angefallen waren, befreien. Nach der Stärkung durch das Mittagessen, ruhten die Kinder in ihren Zimmern, schrieben ihr Tagebuch weiter, lasen oder spielten. Joshua, der im Jugendwaldheim sein freiwilliges ökologisches Jahr absolviert, stöberte derweil mit den Kindern im Raum der wilden Tiere.
Nach der Ruhezeit hatten die Kinder wieder genug Energie für eine kleine Wanderung getankt. Der Tag endete gemütlich mit Zeit für freies Spiel und für gemütliches Beisammensein.
Am dritten Tag starteten die Kinder noch einmal in den Wald, um dort Säge- und Bündelarbeiten für das Backhaus zu verrichten und den Bachlauf freizulegen.
Anschließend konnten die Kinder endlich die heißersehnte Pizza im Backhaus zubereiten, backen und daraufhin bei Sonnenschein draußen essen. Frisch gestärkt ging es dann ans Kofferpacken und die Kinder kamen schließlich müde aber glücklich gegen 15 Uhr zurück in Allendorf an.